5 Tipps für weniger Kabelsalat im selbstgebauten Eigenheim

von Stefan
(Klaus in Vlbg.)

Die Verlegung von Kabeln ist vielleicht nicht immer etwas, woran man beim Hausbau direkt denkt. Doch wenn hier etwas schiefgeht, dann wird man das auf lange Sicht auf jeden Fall bereuen. Die richtige Anordnung von Kabeln ist essenziell für einen angenehmen Wohnraum und sorgt nicht nur für eine optische, sondern auch eine mentale Ordnung.

Zum Glück gibt es einige gute Tipps und Tricks, mit denen Sie Kabelsalat beim Bau vom eigenen Haus vermeiden können. Wir schauen uns verschiedene Aspekte an, die Wirkung zeigen und die Sie von Anfang an mit einplanen sollten.

1. Steckdosen richtig einplanen

Wer später Kabel in der eigenen Wohnung verlegt, für den ist die richtige Anordnung von Steckdosen extrem wichtig. Für ein bis zwei Geräte lassen sich hier Kompromisse finden, aber wer auf eine Vielzahl an Steckern angewiesen ist, der sollte sich individuelle Steckplätze überlegen und vielleicht etwas mehr Zeit und Geld in die richtige Anordnung investieren.

Ein grober Raumplan kann bei Dingen wie dem heimischen Büro oder dem Wohnzimmer helfen, die Steckdosen direkt an der richtigen Stelle zu installieren. Damit vermeidet man später, dass man Kabel quer durch den Raum verlegen muss. Dadurch lassen sich die meisten Kabel hinter Möbelstücken verstecken.

2. Vorläufige Kabelschächte

Wenn die Anordnung der Steckdosen sich nicht vereinbaren lässt, ist die Installation von Kabelschächten eine Zweitlösung, die ebenfalls für Ordnung sorgen kann. Es gibt verschiedene Breiten für Schächte, die sich entlang von Wänden anbringen lassen. Diese sehen nicht nur elegant aus, sondern lassen sich oft auch perfekt an die Wandfarbe anpassen, sodass sie weniger auffallen.

3. Kabelbinder nutzen

Beim Hausbau liegen oft viele Kabel in der Gegend herum, aber auch später kann es zu unschönen Ansammlungen kommen. Mit Kabelbindern lassen sich Kabel jedoch übersichtlich zusammenfassen, anstatt sie lose im Haus herumliegen zu lassen. Zusammenbinden kann man vor allem die Kabel, die zusammen gehören und die zu einer bestimmten Stromquelle gehören.

Unter wkk-europe.de lassen sich eine Vielzahl an Kabelbindern finden, die sich perfekt im eigenen Haushalt einsetzen lassen. Egal ob noch beim Hausbau oder bei der späteren Einrichtung, diese Methode ist unschlagbar.

4. Kabel an Enden markieren

Bei einer Vielzahl an Kabeln kann es schon einmal dazu kommen, dass man selbst den Überblick verliert. Auch wenn sich beim Hausbau oft spezialisierte Fachkräfte um die Installation kümmern, kann es nicht schaden, die Kabel zu beschriften. Dafür reichen kleine Markierungen oder Fähnchen am Ende des Kabels, um diese später wieder zuordnen zu können. Eine solche Lösung lässt sich auch für technische Geräte in der Wohnung umsetzen, zum Beispiel für das eigene Büro. So halten Sie Kabel für PC, Monitor und Co. deutlich einfacher auseinander.

5. Kabellos investieren

Eine der besten Lösungen ist es natürlich, auf eine kabellose Installation von technischen Geräten zu setzen. Smart Homes werden immer beliebter und sollten schon bei der Planung vom eigenen Hausbau mit bedacht werden. Einige Kabel sind zwar auch hier trotzdem nötig, aber deutlich weniger als normal. Zudem richtet man so sein Zuhause auf die Zukunft aus und kann dieses nach Belieben später ausbauen.

Bildquelle: IgorVetushko / clipdealer.de

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