Innenraumgestaltung Schlafzimmer
von Marina H.
(Düsseldorf)
5 Tipps für einen erholsamen Schlaf. Es gehört zu den intimsten Räumen innerhalb der eigenen vier Wände. Hier erholen wir uns und tanken Kraft für den Alltag. Das Schlafzimmer sollte so eingerichtet sein, dass es seinen Bewohner in der Ruhephase optimal unterstützt. Was es dabei zu beachten gibt, hat das Verbraucherportal Kaufvergleich.de zusammengefasst.
Die richtige Ausrichtung des Bettes
Wesentlichen Einfluss auf die Schlafqualität nimmt die Positionierung des Bettes. Es ist ein Urinstinkt, sich den Rücken im Schlaf freizuhalten. Was für unsere steinzeitlichen Vorfahren ein überlebenswichtiger Schutz vor feindlichen Stämmen und Raubtieren war, ermöglicht uns heute einen erholsamen Schlaf. So empfiehlt es sich, das Bett mit dem Kopfende vor eine Zimmerwand oder einen Raumteiler zu stellen. Das suggeriert ein Gefühl von Sicherheit und sorgt für eine entspannte Nachtruhe. Weniger ratsam ist es, das Kopfende offen im Raum, vor einem Fenster oder in Richtung einer Tür auszurichten.
Schlafkiller Elektrosmog
Ferner gilt es, keine Elektrogeräte mit Steckdosenanschluss in der Nähe des Kopfendes zu platzieren. Elektrosmog ist ein Schlafkiller und kann zu einem bösen Erwachen mit Kopfschmerzen und Schwindel führen. Ein Funkwecker ist übrigens harmlos, da er nur von Zeit zur Zeit Signale empfängt und nicht konstant läuft.
Tipp: Ein Netzfreischalter setzt die Spannung des Stromnetzes automatisch herunter, sobald alle Verbraucher wie Licht und Elektrogeräte ausgeschaltet sind. Wird eines der Elektrogeräte wieder angeschaltet, erhöht der Netzfreischalter die Spannung auf ein normales Niveau.
Weniger ist mehr
Dieser Leitsatz gilt im Schlafzimmer wie in kaum einem anderen Raum. Wohl jeder kennt das Märchen der berühmten Prinzessin auf der Erbse. Damit es Hausbewohnern nicht genau so ergeht, ist ein ordentliches Umfeld gerade im Schlafzimmer wichtig. Vor allem Gegenstände, die an Arbeit erinnern wie Laptop oder Bügelbrett, sind in den eigenen Schlafgemächern Tabu. Sollte es aus Platzmangel nicht möglich sein, Gegenstände woanders zu platzieren, so sollten diese möglichst unsichtbar verstaut werden.
Die passende Beleuchtung
Tageslicht verfügt über einen hohen Blauanteil. Dieser hemmt die Bildung von Melatonin, das Hormon, das unseren Schlaf-Rhythmus steuert und dafür sorgt, dass wir müde werden. Kaltes Licht mit einem hohen Blauanteil kommt dem Tageslicht sehr nahe und wirkt so Müdigkeit entgegen. In Schulen und Büros mag das praktisch sein, im Schlafzimmer allerdings eher hinderlich. Hier empfiehlt es sich, auf warmes Licht zu setzen.
Übrigens: Auch Handybildschirme sondern Licht mit einem hohen Blauanteil ab und verhindern somit den Schlaf. Viele Handys verfügen deshalb über einen Nachtmodus. Bei dessen Aktivierung wird der Blaulichtanteil weitestgehend herausgefiltert.
Vermeidung von Metall
Metallbetten können die Intensität des Erdmagnetfeldes verstärken. Dies wird von einigen Menschen als spürbar unangenehm empfunden. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte der Anteil an Metallmöbeln und -gegenständen so gering wie möglich gehalten werden.