Pflasterungen
von stone4you
(Hollabrunn, Niederösterreich, Österreich)
Das richtige Material für die Pflasterungen wählen und nachhaltig verlegen. Egal, ob Auffahrt, Terrasse oder einzelne Wege im Garten - Pflastersteine sind nicht nur praktisch zu verlegen, sondern machen auch optisch einen großen Eindruck. Die Praktikabilität steht bei der Entscheidung für Pflastersteine außerdem ganz oben - über den geraden und sauberen Untergrund können Schubkarren, Autos und Wägen leicht transportiert werden und zusätzlich bleibt das Schuhwerk sauber.
Nun stellt sich die Frage, welches Material sich am besten eignet und wie man selbst Pflastersteine schnell und einfach verlegen kann. Im Folgenden verraten wir Ihnen eine Vielzahl an Tipps und Tricks, sodass Sie Ihr Haus verschönern und eine Pflasterung legen können, die Jahre lang hält.
Welche Steine für die Pflasterung ums Haus?
Eines steht fest: Die Pflasterung soll einerseits zum Gesamtbild des Gartens beitragen und andererseits praktikabel sein. Rutschfeste und pflegeleichte Steine sind die beste Wahl für eine nachhaltige Pflasterung. Egal ob Naturstein, Kunststein oder Beton - viele Steine besitzen diese Eigenschaften - der Zweck der Pflasterung ist also entscheidend.
Naturstein
Wenn Sie sich bei Ihrer Pflasterung für Naturstein entscheiden, dann steht Ihnen eine große Vielfalt verschiedener Steine zur Verfügung, die sich nicht nur im Aussehen unterscheiden, sondern auch im Härtegrad und der Widerstandskraft. Der beliebteste Naturstein für Pflasterung ist und bleibt aber der harte Granit - Granit ist dafür bekannt, dass er eine besonders hohe Widerstandskraft, Härte und Wetterfestigkeit besitzt. Gleichzeitig können dem Stein auch Hitze oder Frost nichts anhaben, das elegante Aussehen des Natursteins leidet also unter keinerlei Wettereinfluss.
Ein weiterer positiver Aspekt von Naturstein und insbesondere Granit ist, dass die Gewinnung und Produktion ökologisch vonstattengeht - keine Chemikalien werden angewendet. Nun ist Naturstein zwar etwas teurer als Kunststein oder Beton, jedoch sind Natursteine immer ganz individuell und einzigartig. Wer Natursteine verlegt, der kann damit rechnen, dass kein Stein dem anderen gleicht und definitiv ein Unikat ist.
Kunststein
Auch Kunststein ist eine gute Alternative für Pflastersteine. Kunststeine erinnern täuschend echt an Naturstein und sorgen für eine edle und elegante Optik. Dabei ist Kunststein außerdem widerstandsfähig und der Großteil ist sehr robust und hitze- sowie kältebeständig.
Beton
Die wohl am häufigsten genutzten Steine für eine Pflasterung sind Betonplatten. Diese industriellen Pflastersteine werden aus Beton hergestellt - im Zuge der Produktion wird das Material dann verdichtet, um das Wasser zu entfernen. Je nachdem wie viel Pigmentierung hinzugefügt wird, ändert sich auch die Färbung der Pflastersteine aus Beton.
Auch Beton ist langlebig und frostbeständig, da er wenig Wasser aufnehmen kann - der Kern des Steins kann so nicht beschädigt werden. Außerdem profitiert man, wenn man auf Beton setzt, von einem geringeren Preis. Der Nachteil im Gegensatz zu Naturstein ist hingegen, dass die Widerstandsfähigkeit etwas geringer ist.
Pflastersteine verlegen
Je nach Zeit und Geschick können Sie Ihre neuen Pflastersteine selbst verlegen, oder diese Aufgabe vom Profi erledigen lassen. Wenn Sie die Auswahl des Materials getroffen haben, muss noch die Dicke der Steine auf die Verwendung abgestimmt werden. Pflastersteine für Gartenwege müssen beispielsweise nicht so dick sein, wie Pflastersteine für eine Einfahrt.
Das Verlegen der Pflastersteine kann beginnen, wenn Sie in die Tiefe gegraben haben, auf der Sie die Steine verlegen wollen - diese hängt wiederum vom Zweck der Pflasterung ab. Hier gilt wieder: Gartenwege benötigen weniger Tiefe als eine Einfahrt - die Tiefe richtet sich nach dem Gewicht, welches auf der Pflasterung transportiert wird.
Beim Verlegen ist es sehr wichtig, von den Rändern aus zu verlegen und den Zweck der Pflasterung immer im Hinterkopf zu behalten. Legen Sie die Pflastersteine auf eine Schicht Beton und lassen Sie diesen Trocknen. Schmale Räume zwischen den Steinen können nachträglich mit Sand gefüllt werden. Während dem Verlegen muss immer darauf geachtet werden gerade und eben zu arbeiten - je präziser Sie arbeiten, desto länger hält Ihre Pflasterung.
Außerdem ist darauf zu achten, die Steine möglichst fest zu legen. Hier kann man sich auch für ein Muster entscheiden, oder die Steine gerade nebeneinander anordnen - der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Am Schluss werden die Pflastersteine mit einem Flächenrüttler gepresst, sodass die Pflasterung festsitzt und sich nicht mehr bewegt.
Ihre individuelle Pflasterung
Wie Sie sehen, funktioniert das Pflastern in der Theorie ganz einfach - Steine wählen, graben, aufschütten, verlegen und festdrücken. Wer aber eine große Fläche zu verlegen hat, der sollte für die Pflasterung einen Profi beauftragen.
Stone4you bietet eine individuelle Beratung zu den perfekten Pflastersteinen an und hat ein sehr großes Sortiment. Wenn man also noch keine Entscheidung getroffen hat, lohnt sich das Vorbeischauen auf jeden Fall.