Wasserzapfsäule für den Garten

von Stefan
(Klaus in Vlbg.)

Eine Wasserzapfsäule im Garten aufzustellen, bringt einiges an Vorteilen. Man erhält einen zusätzlichen Wasseranschluss im Freien, der für unterschiedliche Zwecke verfügbar ist. Etwa beim Anschluss eines kleinen Bewässerungssystems ist dies äußerst praktisch. Außerdem kann bei einer Aufstellung in der Nähe von Beeten das Gießwasser bequem bezogen werden. Ein erfreulicher Nebeneffekt ist, dass durch die dekorative Zapfsäule der Garten auch optisch aufgewertet wird.

Wozu eine Wasserzapfsäule?

Durch eine Wasserzapfsäule wird ein zusätzlicher Wasseranschluss im Garten geschaffen. Dies kann für mehrere Zwecke genutzt werden. So eignet sich die Zapfsäule beispielsweise für den Anschluss eines kleinen Bewässerungssystems; für einen Rasensprenger reicht die Säule vollkommen aus. Zudem erspart man sich durch die Installation einer Wasserzapfsäule einige Laufwege, was insbesondere bei größeren Gärten von Vorteil ist.

Platzierung

Zuallererst solle man sich überlegen, an welchem Ort man die Wasserzapfsäule installieren will. Falls an der Hauswand selbst noch kein Wasserhahn vorhanden ist, bietet sich dort das Aufstellen der Säule an. Dabei kann einfach die Wasserleitung aus dem Haus verwendet werden, um die Wasserzapfsäule zu versorgen. In vielen Fällen gibt es allerdings schon einen Wasserhahn an der Hauswand.

Alternativ ist eine Installation in der Mitte oder am Rand des Gartens möglich. Dabei ist es sinnvoll, darauf zu achten, dass man von der Säule zu den Beeten möglichst kurze Laufwege hat. Da die meisten Modelle auch äußerst dekorativ sind, braucht man sie nicht an einem versteckten Ort zu platzieren.

Weiters sollte die Zapfsäule nach Möglichkeit relativ nah an einem Wasseranschluss wie etwa einer Zisterne sein. Zu beachten ist, dass eine Versorgungsleitung mit einer Tiefe von 30 bis 35 Zentimetern gegraben werden muss. Üblicherweise stellt man die Zapfsäule auf eine Betonplatte, wenn sie im Rasen aufgebaut werden soll. Diese braucht in der Mitte ein Loch mit 50 Millimetern Durchmesser.

Materialien

Die in der Regel etwa einen Meter hohen Wasserzapfsäulen sind tagtäglich der Witterung ausgesetzt. Sie brauchen jedoch keinen besonderen Schutz, da sie äußerst robust konstruiert sind. Dabei stehen verschiedene Materialien zur Auswahl. Die günstigsten Modelle werden aus UV-beständigem Kunststoff gefertigt, wodurch diese nicht verblassen oder porös werden.

Solche Varianten gibt es in unzähligen Designs, da eine Vielfalt von Farben und auch die Imitation anderer Werkstoffe möglich ist. Speziell wenn man die Wasserzapfsäule selbst bauen möchte, kann auch Holz als Material benutzt werden. Jedoch darf man nicht vergessen, dass dieses nicht frostsicher ist und sich die Optik im Laufe der Zeit verändert.

Edelstahl stellt eine weitere Möglichkeit als Material für eine Zapfsäule dar. Eine solche hochwertige Wasserzapfsäule zeichnet sich durch eine besonders lange Lebensdauer aus. Das qualitative Material bietet außerdem eine edle Optik.

Es gibt auch Ausführungen aus natürlichen Materialien, wie etwa Stein. Diese sind allerdings eher selten anzutreffen und mit einem hohen Anschaffungspreis verbunden. Zudem muss erst einmal ein guter Platz gefunden werden, um solch schwere Säulen aufzustellen. Dafür handelt es sich um eine robuste Bauweise, die Eindruck hinterlässt.

Eine Wasserzapfsäule im Garten ist in vielen Belangen ausgesprochen praktisch. Sie verringert die Laufwege beim Gießen und sieht noch dazu gut aus. Es gibt unterschiedliche Modelle aus verschiedensten Materialien, so findet sich für jede Gartengestaltung eine passende Variante.

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