Heizen mit zu Pellets verdichtetem Holz. Umweltfreundlich. Niedriger Verbrauch. Hohe Förderungen. Alternative zu herkömmlichen Heizverfahren."
Wenn Sie sich eine Pelletheizung anschaffen wollen, liegen Sie im Hinblick auf die geringe Umweltbelastung voll im Trend,
Eine Heizungsanlage mit Pellets als Brennstoff ist weitgehend Co2-neutral. Bei der Verbrennung wird daher nicht mehr CO2 freigesetzt, als die Bäume während deren Wachstum aufgenommen haben.
Und damit ist der Co2-Ausstoß bei der Pelletsverbrennung nicht größer als beim natürlichen Verrottungsprozess in der Natur.
Erfahren Sie auf dieser Informationsseite viel Wissenswertes rund um diese innovative Heiztechnik.
Und wenn Sie sich dann einmal für eine Pelletheizung entschieden haben oder wissen möchten, wie viel so eine Heizung für Ihr geplantes oder bestehendes Haus kosten wird, können Sie gleich von hier aus ganz bequem mehrere Angebote zum Vergleichen der Preise einholen.
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Pelletheizung
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Hier finden Sie Antworten auf Ihre Fragen rund um das Thema Pelletheizung. Obwohl alle Informationen sorgfältig recherchiert wurden, sind die Angaben ohne Gewähr. Vor allem die Preisangaben sollten tagesaktuell überprüft werden.
Die meist zylinderförmigen Pellets mit einem Durchmesser von etwas 6 mm und einer Länge von bis etwa 30 mm werden aus Holzabfällen hergestellt. Aus Hobelspänen, Sägemehl, naturbelassenem Restholz oder Rinden. Diese werden in der Pelletieranlage unter sehr hohem Druck zu Holzpellets gepresst.
Als Bindemittel für eine bessere Konsistenz wird beispielsweise Maismehl dazu gegeben. Oder auch Asche, wobei der Ascheanteil länderabhängig zwischen 0,5% und 1,5% liegen darf. Der Wassergehalt liegt in der Regel unter 10%.
Keine. Pellets werden ausschließlich aus Holzabfällen aus der Holzverarbeitung hergestellt.
Der Heizwert von etwa 2 Kilogramm Pellets ist vergleichbar mit jenem von 1 Liter Heizöl oder 1 Kubikmeter Erdgas.
Bei einer Zentralheizung liegt der Jahresverbrauch bei etwa 4 Tonnen Pellets.
Dafür brauchen Sie einen geeigneten Lagerraum. Als Alternative kann in den vorhandenen Räumlichkeiten auch ein staubdichter Pelletstank aufgestellt werden. Auch für eine Außenaufstellung gibt es Lösungen.
Für die Einlagerung von 1 Tonne Pellets brauchen Sie etwa 1,5 bis 2 Kubikmeter Lagervolumen.Um den Jahresbedarf an Pellets einlagern zu können, muss der Lagerraum entsprechend groß geplant werden.
Pellets sind trocken unbegrenzt haltbar - aber nur trocken. Kommt Wasser dazu, werden Pellets unbrauchbar.
Wenn der Lagerraum direkt an den Heizraum grenzt, ist die günstigste Lösung ein Schneckenfördersystem. Eine Entnahmeschnecke. Andernfalls erfolgt der Transport der Pellets mittels Vakuum-Saugsystem. Dieses funktioniert sogar, wenn das Pelletslager bis zu 20 Meter von der Heizzentrale entfernt ist.
Ja. Die Versorgungssicherheit ist in Österreich, Deutschland und in der Schweiz jedenfalls gegeben. Hier gibt es enge Verteilernetze.
Etwa 5 Kilogramm je Tonne Pellets. Hochwertige Heizungsanlagen melden übrigens meistens automatisch, wenn der Aschebehälter voll ist und entleert werden muss.
Die hier angeführten Preise stellen durchschnittliche Werte dar, die von den tagesaktuellen Preisen für Pellets mehr oder weniger stark abweichen können.
Insgesamt sind die Pelletpreise übrigens relativ stabil und können daher ruhig zum Zweck der Erstinformation herangezogen werden. Beim Einkauf sollten aber in jedem Fall die Preise von verschiedenen Lieferanten verglichen werden.
Angaben unverbindliche ca-Preise Stand 10/2024. Es wird empfohlen, die tägliche oder monatliche Preisentwicklung selbst im Auge zu behalten.
Die Kosten sind abhängig von verschiedenen Faktoren. Heizleistung, Lagerraum und dergleichen. Zu Kalkulationszwecken können Sie diese Kosten für eine durchschnittliche Zentralheizungsanlage heranziehen.
Für den Kauf einer Pelletheizung können Sie auch eine Förderung beantragen. Allerdings gibt es keine einheitlichen Förderungen. Jedes Land hat damit eigene Förderrichtlinien herausgegeben.
Für detaillierte Auskünfte wenden Sie sich einfach an die Förderstellen der jeweiligen Bundesländer bzw. an die Energieberatungsstellen der jeweiligen Regionen.
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