"Zehn nicht zufällig ausgewählte Hausbau-Fehler, die offensichtlich so beliebt sind, dass sie von vielen Bauherren immer wieder gerne gemacht werden. Und was Sie tun können, um diese Fehler zu vermeiden."
Kein Mensch macht gerne Fehler. Schon gar nicht absichtlich. Und auch wenn es darum geht, den Traum vom eigenen Haus zu verwirklichen, will auch niemand etwas falsch machen. Egal, in welcher Phase oder bei welchen Schritten. Die Praxis zeigt allerdings, dass es meistens nur beim Wunsch bleibt, keine Hausbau-Fehler zu begehen...
Genau da liegt das Problem. Um einen Fehler zu vermeiden, müsste nämlich zuerst einmal bekannt sein, wie alles richtig gemacht wird.
Die Ursache von Fehlern liegt daher immer im Lernen und im späteren Vergessen des irgendwann einmal angeeigneten Wissens.
Im Umkehrschluss bedeutet das: Wer nichts weiß, kann eigentlich auch keine Fehler machen. Eigentlich deshalb, weil normalerweise der Mensch aus Fehlern lernt.
Grundsätzlich muss es also gar kein allzu großes Problem sein, etwas nicht zu wissen. Schließlich kann man mit dem entsprechenden Willen alles Lernen. Und ist ein beliebiger Fehler einmal passiert, kann man ja beim nächsten Mal versuchen, alles besser zu machen.
Wenn es nun aber um die Anschaffung eines eigenen Hauses geht, liegt der Fall etwas komplizierter. Hier gibt es nämlich meistens kein nächstes Mal mehr. Gemeint sind damit aber nicht Kleinigkeiten oder irgendwelche Fehler, die überall passieren können und auch immer passieren werden.
Übrigens: Werden Bauherren ganz am Anfang gefragt, ob sie die gefährlichsten Fehlerquellen auf dem Weg zum eigenen Haus kennen, antworten die meisten mit JA. Viele davon sogar mit "JA, natürlich!".
Trotzdem machen die meisten dieser Bauherren später genau diese Fehler. Warum? Schwer zu sagen. Und wahrscheinlich nicht nur für den Autor dieser Website eines der größten Hausbau-Rätsel überhaupt.
Informieren Sie sich hier, wo beim Hausbau die größten Fehlerquellen liegen und tun Sie dann schlicht und einfach alles Nötige tun, um genau diese Fehler zu vermeiden.
Wenn SIE nicht wissen, was Sie wollen, werden Sie auch nicht bekommen, was Sie wollen. Hören Sie aber jetzt nicht auf weiterzulesen, weil Sie glauben, das wäre ohnehin logisch.
Die Ursache für das Scheitern fast aller privaten Bauvorhaben ist nämlich genau dieser Fehler.
Egal, ob es um strittige Vertragspunkte geht, um mangelhafte Bauleistungen oder um andere Meinungsverschiedenheiten: Bei der genauen Analyse der Ursache stellt sich eigentlich immer heraus, dass schlicht und einfach nicht ganz konkret festgelegt wurde, was zu tun ist.
Um diese zwei grundlegenden Punkte einhalten zu können, müssen Sie in der Vorbereitungsphase zuerst einmal gewissenhaft Ihre Hausaufgaben gemacht haben.
Und wenn Sie einmal soweit sind und tatsächlich wissen, was Sie wollen, müssen die wichtigsten Punkte zur Auftragsgrundlage erklärt werden. In der Praxis ist das nur über ein detailliertes Leistungsverzeichnis möglich.
Egal, ob es um organisatorische Angelegenheiten geht oder um handwerkliche: Sie müssen zur Kenntnis nehmen, dass nur ausgebildete Baufachleute mit Berufserfahrung in der Lage sind, zur richtigen Zeit die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Wenn Sie sich selbst einen Gefallen tun, sollten Sie daher nicht in Versuchung kommen, etwas genauso gut können zu wollen wie Leute, die sich ihr Können und Fachwissen über viele Jahre hinweg angeeignet haben. Denken Sie nur an Ihren eigene Beruf. Würde jeder Laie IHRE Arbeit genauso gut erledigen können wie Sie selbst?
Nehmen Sie einfach rechtzeitig Hilfe von Fachleuten in Anspruch und fragen Sie, wenn etwas unklar ist.
Auf Ihrem Weg zum eigenen Haus werden Sie es ständig mit irgendwelchen Fachleuten zu tun bekommen - vor allem auch mit solchen, die nur vorgeben, entsprechendes Fachwissen zu haben. Meistens handelt es sich dabei um Verkäufer, die Ihnen - wie der Name schon sagt - etwas verkaufen wollen.
Und es liegt nun einmal in der Natur der Sache, dass Verkäufer auch beim besten Willen nicht unabhängig sein können.
Vielmehr müssen diese vor allem die Interessen Ihres eigenen Arbeitgebers vertreten - und diese können sich unter Umständen ganz wesentlich von IHREN Interessen unterscheiden.
Darüber hinaus werden Sie an jeder sprichwörtlichen Ecke aber auch noch Leuten begegnen, die selbst schon Hausbau-Erfahrungen gesammelt haben - sprich andere Bauherren, die eine eine ganze Menge wissen. Entweder solche, die ebenfalls gerade bauen oder schon damit fertig sind.
In beiden Fällen müssen Sie damit rechnen, dass die Informationsquellen zumindest fragwürdig sind.
Es gibt nur eine Möglichkeit: Sie müssen im wahrsten Sinne das Wortes auf unabhängige Informationen bauen. Unabhängige Informationen können dabei nur von Leuten kommen, die keine Eigeninteressen vertreten.
Diese Einstellung führt meistens dazu, sich überhaupt nicht beraten zu lassen. Es wird also ganz bewusst darauf verzichtet, sich von Fachleuten, die tatsächlich etwas vom Hausbau verstehen, beraten zu lassen.
Ihnen muss von Anfang an klar sein, dass Sie eine in jeder Hinsicht objektive Bauberatung nur bekommen, wenn Sie dafür auch bezahlen. Nur so wird ein Baufachmann den beträchtlichen Zeitaufwand auf sich nehmen, um sich intensiv um Ihr konkretes Bauprojekt und die damit verbundenen Problemlösungen zu kümmern. Alles andere ist schon rein aus wirtschaftlichen Gründen schlicht und einfach nur eine Illusion.
Investieren Sie daher ohne Wenn und Aber einen (verschwindend) kleinen Teil Ihrer für das Projekt zur Verfügung stehenden Geldmittel in eine professionelle Baubegleitung bzw. Baubetreuung.
Besser können Sie Ihr Geld nicht einsetzen.
Welche Fehler passieren und was Sie alles falsch machen können, wenn es darum geht, Ihr Bauvorhaben
zu finanzieren, würde den Rahmen hier sprengen. Außerdem sollten Sie sich immer an diese Grundregel halten:
Fragen Sie sich möglichst nie, warum etwas nicht funktioniert hat, warum etwas schief gegangen ist oder warum es zu einem Fehler gekommen ist. Konzentrieren Sich sich vielmehr immer nur darauf, was Sie tun müssen, um eine Sache richtig zu machen.
Diesen Finanzierungs-Fehler werden Sie daher am besten vermeiden können, wenn Sie sich gewissenhaft informieren, wie Sie Schritt für Schritt Ihr gesamtes Bauprojekt finanzieren sollten.
Egal, ob es um Angebote von Hausanbietern, Baufirmen oder Handwerksbetrieben geht: Handelt es sich NICHT um eine professionelle Bauausschreibung mit Leistungsverzeichnis, detaillierten Mengenangaben und Einheitspreisen, haben oft sogar Fachleute Schwierigkeiten, einen seriösen Angebotsvergleich durchzuführen.
Nicht selten ist sogar gar kein seriöser Vergleich der erhaltenen Angebote möglich, weil Äpfel schlicht und einfach nicht mit Birnen zu vergleichen sind.
Es gibt nur eine Möglichkeiten, von Firmen vergleichbare Angebote einzuholen: Sie müssen ein detailliertes Leistungsverzeichnis erstellen, daraus eine Bauausschreibung machen und von geeigneten Firmen Angebote einholen.
Dieser Fehler ist untrennbar mit dem auf dieser Seite schon weiter oben angeführten Hausbau-Fehler 02 "Sie überschätzen Ihre eigenen Fähigkeiten" verbunden. Und weil die meisten Bauherren in irgendeiner Form Eigenleistungen beim Hausbau erbringen wollen, gibt es über dieses Thema eine eigene Infoseite "Hausbau in Eigenleistung".
Es liegt beim Hausbau in der Natur der Sache, dass Sie nicht ALLES alleine können. Das könnten Sie zwar versuchen, allerdings wäre in diesem Fall Ihr Unterfangen schon vom Anfang an zum Scheitern verurteilt.
Ob es dabei um organisatorische Angelegenheiten geht oder um Bauleistungen, die von Handwerkern ausgeführt werden sollen, spielt dabei keine große Rolle.
Ein für Ihr Bauvorhaben ungeeigneter Architekt kann daher unter Umständen genauso viel Schaden anrichten wie eine kurz vor der Insolvenz stehendes Bauunternehmen.
Letzteres dann, wenn Sie sich beispielsweise für ein kleines Bauunternehmen in der Nähe Ihres Bauortes entscheiden, weil Sie glauben, dadurch "der Wirtschaft" in Ihrer Region einen Gefallen zu tun.
Oder weil Sie annehmen, bei kleinen Firmen würde die Kundenbetreuung besser sein - viel "familiärer" als das bei großen Unternehmen der Fall wäre. Eine häufige Fehleinschätzung.
Vergeben Sie Ihre Bauaufträge an Firmen, die einen guten Ruf haben. Wenn es um den Hausbau geht, sind das in der Regel größere Unternehmen, die es oft schon seit mehreren Generationen gibt.
Diese Firmen haben bereits umfangreiche Erfahrungen mit allen Teilbereichen des Bauens und sind in den meisten Fällen auch viel besser organisiert als kleinere Firmen.
Für Sie als privater Bauherr geht es allerdings nicht nur um die Qualität der ausgewählten Baufirma. Der Erfolg Ihres Bauvorhabens wird vielmehr immer davon abhängen, wer sich um das Baumanagement kümmert.
Wenn Sie beim Hausbau wirklich auf der sicheren Seite sein wollen, sollten Sie die Entscheidung, wer schlussendlich Ihr Haus bauen soll, wirklich sehr gut überlegen. Ihre Entscheidung, an wen Sie Ihren Bauauftrag vergeben, wird sich schlussendlich nämlich auch auf die Baupreise auswirken.
Wer glaubt, sein Hausbauprojekt als Laie selbst abwickeln zu können, ist oft auch der Meinung, es würde Sinn machen, für jedes Gewerk einen eigenen Auftrag zu vergeben. Der Gedanke dahinter: "Wenn ich mich direkt an die ausführende Firma wende, werde ich die besten Preise bekommen." Was eigentlich logisch erscheint, entpuppt sich in Wahrheit aber als riesengroßer Irrtum...
Nehmen Sie ohne Wenn und Aber zur Kenntnis, dass Einzelvergaben nur etwas für Bauunternehmen sind, wenn für die Ausführung von Bauleistungen, die aus bestimmten Gründen nicht vom Bauunternehmen selbst durchgeführt werden (können), Subunternehmer beauftragt werden (müssen).
Alles andere wäre für Sie als privater Bauherr ein viel zu großes Risiko. Würden SIE eine Einzelvergabe machen, würde das bedeuten:
Dieser Fehler wird Sie vielleicht überraschen. Immerhin wird Ihnen auch an mehreren Stellen dieser Website immer wieder sogar mit Nachdruck empfohlen, einen Architekt mit der Abwicklung Ihres Bauvorhabens zu betrauen - und im Wesentlichen stimmt das auch.
Daher bezieht sich die "Architekten-Empfehlung" auf dieser Website neben den Architekten immer auch auf andere geeignete Baufachleute. Konkret:
"Das kann beispielsweise ein Architekt sein, ein Mitarbeiter eines Baumanagement-Büros, ein auf die Bauabwicklung spezialisierter Bausachverständiger oder ein anderer professioneller Bauexperte."
Tatsache ist (leider), dass Architekten sehr häufig NICHT die optimale Wahl sind, wenn es darum geht, den Auftrag an einen in jeder Hinsicht erfahrenen Bauabwickler zu vergeben.
Vielmehr zeigt die raue Wirklichkeit in der Baubranche (leider) immer häufiger, dass die Stärken von Architekten definitiv NICHT in der professionellen Bauabwicklung liegen. Darüber hinaus haben (leider) nur die wenigsten Architekten eine Ahnung von der Kalkulation und den tatsächlich erzielbaren Baupreisen.
Auch auf die Gefahr hin, von dem einen oder anderen Architekt dafür "verdammt" zu werden, muss hier (leider) ausdrücklich festgehalten werden, dass es ein große Fehler wäre, von einem Architekt, der keine ausreichenden Referenzen vorweisen kann, das gesamte Bauprojekt abwickeln zu lassen.
Ausführliche Informationen über Ihre Möglichkeiten bei der Auftragsvergaben und wie sich Ihre Entscheidung auch auf die Baupreise auswirkt, finden Sie übrigens auf einer eigenen lesenswerten Infoseite mit dem Titel "Auswirkung der Auftragsvergabe auf die Baupreise und Ihr gesamtes Bauprojekt".
Auf dieser umfassenden Infoseite erfahren Sie auch, welche Vor- und Nachteile die Auftragsvergabe an einen Architekt hat.
Sollten SIE die Ausnahme von der Regel und ein auf die Abwicklung von Einfamilienhaus-Bauvorhaben spezialisierter Architekt sein, würden wir uns über Ihre Kontaktaufnahme mit dem Autor dieser Website freuen.
WIR kennen viele *** bauwillige Einfamilienhaus-Bauherren, die einen empfehlenswerten Architekt suchen. Und wir könnten SIE mit genau diesen Bauherren zusammenbringen.
*** Diese Bauherrn-Website Haus-Selber-Bauen.com wird täglich von bis zu 3.000 "Unique Visitors" besucht und viele davon würden gerne von einer Architekten-Empfehlung profitieren.