Bodenplatte Preis
von Jesse James
(Deutschland - Münsterland)
Das eingeschossige EFH hat die Grüße von 10,90m*9,8 Meter und ein Satteldach. Der Boden hat die Bodenklasse 2. Gemäß den Vorgaben des Gutachtens werden die Ringfundamente in einer Tiefe von ca. 150 cm, gerechnet ab Oberkante vorhandenes Gelände, im schrumpfungssicheren Bereich (außerhalb des im Münsterland sogenannten Sommer-frostes befindet) erstellt.
Der 100% tragfähige Boden befindet sich erst in ca. 2 m Tiefe, gerechnet ab Oberkante vorhandenes Gelände. Die Ringfundamente (auch Frostschürze genannt) werden in 60 cm Breite und 150cm Höhe ausgeführt. Die Innenfläche zwischen den Ringfundamenten wird komplett abgetragen. Auf diese Fläche wird eine 35 cm dicke Schotterschicht eingebracht.
Auf dieser Schotterschicht werden die Innenfundamente erstellt. Der verbliebene Zwischenraum wird mit Sand aufgefüllt. Die Bodenplatte wird aus Beton mit unterseitiger 10 cm dicken Perimeterdämmung erstellt.
Alternativ: Die Sandauffüllung entfällt. Es werden erweiterte Innenfundamente erstellt und eine Spannbetonbodenplatte mit unterseitiger Wärmedämmung auf die Fundamente aufgelegt. Innerhalb der Ringfundamente wird die Bodenplatte unterlüftet.
Ungeeigneter & überschüssiger Boden wird abgefahren und entsorgt Boden.
Die 1. vorgesehene Gründung wurde bis 1.00 Meter Tiefe kalkuliert ohne Schotterung auf Ringfundamenten. Sind 14500 Euronen Mehrkosten für die erweiterte Gründung kostenmäßig gerechtfertigt. Welches ist die zweckmäßigste und kostengünstigste Lösung. Können Einsparungen durch eine koordinierte Planung bei den Regen-Schmutzwasseranschlüßen (Kanalanschluß Mischwasser) durch die Tiefergründung gespart werden.
Besten Dank für Ihre schnelle Antwort
Anfrage vom HAUSBAUKOSTENKUNDEN an den Experten
Bauhilfe24-Antwort
Jesse James? Anfrage vom "Hausbaukostenkunden" an den Experten?
Merkwürdig und schade, dass Sie nicht einmal Ihren richtigen Vornamen angeben. Und Sie erwarten vermutlich trotzdem, dass ich mich mit Ihrer Anfrage auseinandersetze? Bei derartigen anonymen Anfragen habe ich allerdings immer das Gefühl, dass mich irgend jemand auf die Probe stellen möchte. Oder testen, oder sonst wie "prüfen"...
Wie auch immer: Tatsache ist, dass ich bei derart komplexen Fragen grundsätzlich keine "schnelle Antwort" liefern werde und auch nicht möchte. Weil es nämlich keinen Sinn macht, derartige fachspezifische Fragen aus der Ferne und ohne Kenntnis der individuellen Gegebenheiten zu beantworten. Dazu gibt es Fachleute vor Ort, die sich gerne Ihres offensichtlichen Problems annehmen. Architekten, Baubetreuer, Baumanager, Planungsbüros.
Diese Leute liefern Ihnen genau die Antworten, die Sie suchen. Und zwar auf Basis einer professionellen Ausschreibung oder Preisanfrage. Dazu ein aussagekräftiger Preisvergleich auf der Grundlage mehrerer Angebote. Damit sollte dann auch automatisch gewährleistet sein, dass Sie die zweckmäßigste und kostengünstigste Lösung bekommen.
Oder haben Sie vor, Ihr Haus ohne Fachberatung zu bauen? Kann nicht gut möglich sein. Immerhin haben Sie ja bereits ein Gutachten. Und da Sie fragen, ob die "Kosten gerechtfertigt" sind, müssen Sie auch schon ein Angebot eines Fachbetriebes haben.
Ich bin mir also ganz sicher, dass Sie ganz genau wissen, wer Ihre richtigen Ansprechpartner sind. In diesem Fall leider nicht ich...
Trotzdem mehr Erfolg beim Hausbau!
Wilfried Ritter
Autor und Herausgeber
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