Die Außenanlage beim Hausbau - günstig und richtig planen

von Stefan
(Klaus in Vlbg.)

Manchmal dauert es noch Jahre, bis Bauherren es schaffen, die neue Außenanlage fertigzustellen. Nicht nur stellt die Planung hier eine echte Herausforderung dar. Zum anderen kann das Projekt Kosten im sechsstelligen Bereich nach sich ziehen. Diese lassen sich nur schwer stemmen, wenn das Budget aktuell ohnehin sehr angespannt ist. Hier in diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die besten Tipps, mit denen das Projekt gelingt.

Planung ist alles

Der wichtigste Schritt bis zur fertigen Außenanlage ist die Planung. Schon beim Entwurf des Hauses ist darauf zu achten, dass Garten und Haus ein harmonisches Ganzes ergeben. Hierfür müssen die Größen der Flächen stimmen, aber auch die Einteilung des Grundstücks. Vorschriften liefert hierfür das Baurecht, die unbedingt eingehalten werden müssen. Für die Planung ist es wichtig, die eigenen Wünsche genau zu kennen: Wie soll der Garten in Zukunft hauptsächlich genutzt werden?

Als Fixpunkte in der Planung müssen die Bäume betrachtet werden, die sich vielleicht schon auf dem Grundstück befinden. Es wäre schade, sie fällen zu müssen. Denn, bis ein neuer Baum jene Größe erreicht, wird es viele Jahre lang dauern. Allerdings können auch junge Bäume in die Planungen einbezogen werden. Mehrstämmige Bäume sind etwa hier auf dieser Seite zu finden. Dort gibt es auch immergrüne Bäume, die das ganze Jahr über Blätter tragen.

Die Terrasse als Mittelpunkt

Der feste Mittelpunkt des Gartens wird in Zukunft die Terrasse sein. Hier handelt es sich um einen Ort des Lebens und den Übergang von Haus und Garten. Die richtige Ausrichtung spielt für die spätere Nutzung eine wichtige Rolle. Je nachdem, ob dort schon zum Frühstück die ersten Sonnenstrahlen ausgekostet werden sollen oder die Entspannung im Freien eher in den Abend verlegt wird, ist eine andere Ausrichtung nötig. Was die Ausstattung angeht, so spielt vor allem die Frage der Überdachung eine wichtige Rolle.

Überblick über die Kosten

Im nächsten Schritt besteht die Möglichkeit, sich einen Überblick über die Kosten des Projekts zu verschaffen. Diese können je nach Dienstleister und der Bodenbeschaffenheit stark schwanken. So bewegen sich beispielsweise die Erdarbeiten pro Kubikmeter im Bereich von 5 bis 15 Euro.

Pflasterarbeiten schlagen je nach Material und Machart mit 25 bis 100 Euro pro Quadratmeter zu Buche. Ähnliche Preise sind für die Bepflanzung zu rechnen. Diese Schwankungen machen es auf den ersten Blick schwer, die Kosten der Außenanlage exakt zu bestimmen. Andererseits bieten sie den Vorteil, durch die Auswahl des richtigen Materials viel Geld zu sparen.

Bildquelle: montana / clipdealer.de

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