Porenbeton Außenwand und Wärmedämmsystem
Mein Bauvorhaben ist nun sehr konkret. Ich war eben beim Energieberater der Verbraucherzentrale (1 Stunde = 10 € ). Ihm ist Folgendes aufgefallen: Außenwand ist Porenbeton PPL 2, d= 24 cm. und ein WDVS d=14 cm. Er meinte man könnte hier einiges an Geld sparen, bei gleichem Dämmwert, wenn man statt des Porenbeton 24 cm einen 36,5er Stein nimmt. Der Maurer bekommt für die Stunde Arbeit nicht mehr Lohn und den großen Stein verlegt man in der Regel auch lieber und vor allem schneller (macht man anscheinend mit einem Kran).
Demnach würden meine 21.000 € für Aussenputz samt WDVS sich auf ca. 10.000 € reduzieren. Der Porenbeton 36,5er kostet den cbm "nur" 3,40 € mehr im Vergleich zum 24er (Beim Keller hat der Architekt direkt einen 36,5er Stein PPL 4 eingeplant), was auf das ganze Haus gerademal 200 € ausmacht.
Demnach würde ich ungefähr 11.000 € bei gleichem Dämmwert sparen. Das wäre echt zu schön um wahr zu sein, kann das hier eventuell jemand bestätigen oder habe ich bei meiner Rechnung einen Fehler drin?
Bauhilfe24 Kurz-Antwort
Die tatsächlichen Kosten für beide Varianten sind nur über eine professionelle Preisanfrage in Form einer Bauausschreibung in Erfahrung zu bringen. Da jedes Bauvorhaben individuell beurteilt werden muss, wäre es unseriös, die im Raum stehende Einsparungsmöglichkeit zu bestätigen oder zu widerlegen.
Vielleicht helfen diese Artikel auf meiner Website weiter, um etwas Licht ins mögliche Dunkel zu bringen:
Mehr Erfolg beim Hausbau!
Wilfried Ritter
Autor und Herausgeber
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